Ein Überblick über unsere Arbeit in den vergangenen 25 Jahren mit Bildern, Berichten und ausgesuchten Texten.
Die Sinninger Initiative beteiligte sich am 23.10.19 an der Mahnwache des Bündnis "Neuburg ist bunt" gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus in Neuburg. Das überparteiliche Bündnis hatte die Veranstaltung organisiert, um nach dem Angriff auf eine Synagoge in Halle sowie dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gegen Gewalt von rechts zu demonstrieren:
"Wir stehen hier, damit es so nicht weitergeht!"
Am Sonntag, den 2. Juni 2019, fand unser diesjähriger Vereinsausflug statt, an dem sich erfreulich viele Mitglieder beteiligt haben. Das Ziel: die im Februar 2019 neu eröffnete Neue Synagoge in Regensburg. Begleitet wurden wir von zwei jungen afghanischen Geflüchteten.
„Ich bin froh und glücklich, dass die "Sinninger Initiative gegen Rechts" erfolgreich einen neuen Vorstand bekommen hat." Lutz Hollermeier, einem der Gründer der Initiative und ihr langjähriger Vorsitzender, fiel sichtlich ein Stein vom Herzen.
„Sinninger Initiative gegen Rechts“ gelang mit dem bekannten Politkabarettisten ein echter Glücksgriff.
Ein Bericht von Lutz Hollermeier über anfängliche Schwierigkeiten, Erfolge und Anerkennung für die Arbeit der Initiative. Sowie ein Ausblick auf die Zukunft.
Zu einem hochinteressanten Erfahrungsaustausch mit einer Wirte-Initiative hatte die Sinninger Initiative gegen Rechts nach Regensburg geladen. Das Motto "Keine Bedienung für Nazis", das sich 130 Gastronomiebetriebe auf ihre Fahnen geschrieben haben, hat die Sinninger zu einer Fahrt nach Regensburg veranlasst, um die Urheber und Hintergründe kennenzulernen. 35 Reiseteilnehmer erlebten zuerst eine umfassende Stadtführung und hörten dann beeindruckt von der Sprecherin der Initiative, Frau Helga Hanussa, wie viele Regensburger Wirte auf einen rassistischen Überfall reagierten. Neonazis hatten in einem gezielten Racheakt einen Barkeeper zusammengeschlagen. Daraufhin organisierten Regensburger o.g. Initiative. Anton Degenmeier, der Vorsitzende der Sinninger Initiative gegen Rechts, drückte im Namen der Mitgefahrenen seinen Respekt für die couragierten Maßnahmen und sein Mitgefühl für das noch immer traumatisierte Opfer aus. Alle waren sich einig, dass Begegnungen dieser Art wünschenswert sind.
Die Sinninger Initiative Gegen Rechts ist eine Vereinigung Sinninger Bürger und Unterstützer, die sich gegen rechte Umtriebe und für mehr Toleranz einsetzt.